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Projekte für das Gemeinwohl

Barrieren mit IT durchbrechen

Wenn ich anderen erzähle, wo ich arbeite, wissen viele mit dem ITZBund erst mal nichts anzufangen. Sobald ich dann Worte wie „Behörde“ erwähne, scheint sich die Vorstellungskraft meines Gegenübers endgültig trüb grau zu färben. Bei einem Behördenjob denken die meisten nämlich an ein hässliches Bürogebäude voller Anzug- und Krawattenträger, die halt Sachen machen, die Anzug- und Krawattenträger so machen. Das entspricht aber nicht der Realität.

Wir ebnen den Weg für effiziente Lösungen

Eines der spannenden Projekte, die ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen begleiten durfte, erleichtert mittlerweile vielen Menschen, bürokratische Hürden digital zu umschiffen. Egal, was erledigt werden muss – ohne einen Rechner mit Internetzugang geht heutzutage fast gar nichts mehr. Zugegeben: Die Konnektivität macht vieles einfacher. Aber ohne zumindest ein Handy mit etwas Traffic zur Hand zu haben, stehen wir schnell vor einigen Hindernissen. Und was ist, wenn wir aufgrund von Einschränkungen den Alltag ohnehin schon anders angehen müssen?

Das aktuelle Release unseres Formular-Management-Systems (kurz FMS) geht in die richtige Richtung – nicht nur was die Zukunft der digitalen Verwaltung angeht, sondern vor allem einer barrierefreien Nutzung von Internetseiten und Anwendungen. Das FMS ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern, über das Internet auf Formulare und Vordrucke zuzugreifen und diese über eine intuitive Steuerung direkt auszufüllen. Für Personen mit Seheinschränkungen ist besonders der verbesserte Support von Screenreadern eine große Hilfe.

Nutzerfreundlichkeit unabdingbar

Neben zahlreichen Anpassungen, die der Übersicht der Dokumente dienen, spielt für die barrierefreie Nutzung auch das Responsive Design eine wichtige Rolle. In einer Zeit, in der Menschen verschiedene Mobilgeräte nutzen und die Displaygröße von Hersteller zu Hersteller und je nach Modell stark variiert, ist es enorm wichtig, dafür zu sorgen, dass alle Dokumente auf jeder beliebigen Bildschirmgröße optimal ausgespielt werden. Zeitgleich muss die Darstellung den vollen Bearbeitungsumfang gewähren, ohne dass der Nutzer lästig am Smartphone oder Tablet hin und her scrollen muss. Die Kompatibilität zu allen verfügbaren Browsern ist obligatorisch.

Im Hintergrund arbeiten wir an dem, was in den Vordergrund gehört

Ich weiß nicht, wann genau dieser Zustand eingetreten ist. Aber ab einem Punkt in meinem Leben wollte ich nicht kontinuierlich die Sinnhaftigkeit meiner Jobs hinterfragen. Und genau das hat mich zum ITZBund geführt. Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen Kolleginnen und Kollegen. Wir sind hier, weil wir unsere Fähigkeiten einsetzen und etwas bewegen wollen – definitiv nicht, weil wir Teil einer grau uniformierten Masse sein wollen. Und ganz nebenbei: Die findet man hier auch nicht. Am ITZBund gibt es keinen Beamten-Dresscode. So individuell wie die Charaktere der Beschäftigten, so individuell fällt auch ihre tägliche Garderobe aus.

Mit unserer Hilfe ist Digitalisierung der Verwaltung im vollen Gange. Hinter der großen Kulisse werden Schritt für Schritt IT-Lösungen umgesetzt, die uns den bürokratischen Alltag erleichtern werden. Das Entscheidende ist aber, dass alle daran teilhaben. Von einer Gesellschaft ohne Barrieren profitieren wir nämlich alle.

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